专栏名称: 北京德国文化中心歌德学院
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New Report on Birth | Videovorführung mit Nachgespräch

北京德国文化中心歌德学院  · 公众号  ·  · 2024-06-29 17:00

正文

Geburt und Körperbilder im

Tanztheater -

Videovorführung

„New Report on Birth“

mit Nachgespräch


„New Report on Birth“ © GP

Zeit: 06.07.2024, 15:00 – 17:00
Gäste: Wen Hui, Zhao Xinxin
Sprache: Chinesisch
Ort: Goethe-Institut China
Adresse: Originality Square, 798 Art District, Jiuxianqiao Road No. 2, Chaoyang District, Beijing
Eintritt frei

Koproduziert vom Goethe-Institut China, feierte das Tanztheaterstück „New Report on Giving Birth“ der Choreografin Wen Hui im November 2023 seine Uraufführung im Künstler*innenhaus Mousonturm in Frankfurt am Main. Am 6. Juli 2024 wird Wen Hui das Werk zum ersten Mal in China in einer Filmvorführung dem heimischen Publikum präsentieren und anschließend mit der Kuratorin Zhao Xinxin und Zuschauer*innen über das Werk diskutieren.

„New Report on Birth“ © GP

Die Thematik der Geburt beleuchtet die besondere Situation von Frauen in physiologischer, sozialer und kultureller Hinsicht. Sie steht in engem Zusammenhang mit der Kontrolle und Vorstellung des eigenen Körpers durch Frauen und beeinflusst maßgeblich die Selbstentfaltung und das gesamte Leben jeder Frau.

1999 feierte die Choreografin Wen Hui in Peking mit dem dokumentarischen Tanztheaterstück „Report on Giving Birth“ Premiere. Mutig setzte sie auf der Bühne unterschiedliche Frauenkörper, unscheinbare Alltagsmaterialien und Erzählungen im Dialekt ein, um die individuellen Erfahrungen gebärender Frauen im Kontext der Jahrtausendwende darzustellen. 25 Jahre sind vergangen, und angesichts der globalen Herausforderung sinkender Geburtenraten und neuer Lebenssituationen von Frauen weltweit brachte Wen Hui 2023 ihr neues Werk „New Report on Giving Birth“ heraus. Vier Performerinnen unterschiedlicher kultureller Hintergründe lassen auf der Bühne verschiedene Möglichkeiten aufleben, gesellschaftliche Probleme und Strukturen durch die darstellenden Künste zu erkunden.

Wen Hui ist eine Tänzerin und Choreografin, die auch Dokumentarfilme und Installationen kreiert. Sie schloss 1989 ihr Studium an der Beijing Dance Academy im Fach Choreografie ab. 1994 gründete sie gemeinsam mit Freund*innen das „Living Dance Studio“ in Peking. 2005 folgte die Gründung der Caochangdi Workstation, wo sie Projekte wie das „Cross-Arts International Dance Festival“ in Beijing und das „Young Choreographers Project“ ins Leben rief. Seit vielen Jahren erforscht Wen Hui den Körper als persönliches Archiv und Dokumentationsmittel der Gesellschaft und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Körpergedächtnis, Geschichte und Gegenwart. Ihre Werke haben international große Beachtung gefunden. 2021 wurde ihr die Goethe-Medaille der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Der von ihr und Eiko Otake gemeinsam gedrehte Film „No Rule is Our Rule“ (2022) wurde 2023 als bester Dokumentarfilm beim Japan International Film Festival ausgezeichnet.







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